Der häufigste Grund für schlechteres Sehen ist eine Kurz- oder Weitsichtigkeit (Myopie bzw. Hyperopie). Diese kann mit einer Sehhilfe wie einer Brille oder Kontaktlinsen korrigiert werden, sodass die volle Sehschärfe wieder erreicht werden kann. Zusätzlich zu den beiden vorgenannten Seheinschränkungen kann auch eine Stabsichtigkeit (Astigmatismus, Hornhautverkrümmung) vorhanden sein, die bis zu einem gewissen Grad mit einer Brille ausgeglichen werden kann. Ab einer bestimmten Stärke geht das aber am besten mithilfe von Kontaktlinsen.
Gerade bei Kindern ist es wichtig, rechtzeitig eine Brille anzupassen. Nur so kann eine Schwachsichtigkeit (Amblyopie) eines Auges verhindert werden, wenn ein größerer Unterschied zwischen beiden Augen besteht.
Für gutes Sehen ist die richtige Brille sehr wichtig. Der Augenarzt besitzt eine besondere Kompetenz bei der Brillenglasbestimmung, da er auch bestehende Erkrankungen am Auge bei der Refraktionsbestimmung mitberücksichtigen kann. Wir überprüfen deshalb auf Wunsch Ihre vorhandene Brille und werden Ihnen bei Bedarf die aktuellen Refraktionsmesswerte mitgeben.
Derzeit leisten die gesetzlichen Krankenkassen allerdings nur bei erheblicher Fehlsichtigkeit einen finanziellen Beitrag zu einer neuen Brille (mehr als +/-6 dpt. oder +/-4 dpt. Hornhautverkrümmung). In der Regel müssen Sie Ihre Brille beim Optiker selber bezahlen. Auf Wunsch führen wir auch auf privater Basis eine besonders hochwertige Refraktionsbestimmung mit vorheriger Hornhaut-Topographie durch.
Oftmals werden Kontaktlinsen von Patienten als praktischer empfunden als eine Brille, so z. B. beim Sport. Aber auch aus medizinischen Gründen kann eine Kontaktlinsenanpassung sinnvoll sein und ein besseres Sehen ermöglichen. Dies ist vor allem bei starker Hornhautverkrümmung oder einem Keratokonus der Fall.
In unserer Praxis werden harte und weiche Kontaktlinsen angepasst. Wir beraten Sie gerne! Bei Interesse schreiben Sie eine E-Mail an kontaktlinsen@kortuem.de.
Frau Koerver
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